Interview mit Kristina Deselaers zur Kultur des gemeinsamen Reparierens

08. Mai 2019 | von Barbara | Hamburg
Neues

Seit Ende 2017 ist der Verbund Offener Werkstätten (VOW) e.V. Teil eines Citizen Science-Projekts, das sich mit der Alltagskultur des Reparierens beschäftigt. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens hat Frauke Hehl mit Kristina Deselaers gesprochen, die 2013 das erste Hamburger Repair Café mitbegründet hat. Seitdem lässt das Thema sie nicht mehr los. Im Interview erzählt Kristina Deselaers von ihren Erfahrungen in Repair Cafés, die für sie mehr sind als Orte des gemeinsamen Geräteschraubens, und ihren persönlichen Anliegen, wie Politik und Verwaltung Reparatur-Initiativen bestärken können.

Dieses Interview ist entstanden im Rahmen des Forschungsprojektes Repara/kul/tur. Es ist eines von zwei geplanten Gesprächen mit Expert*innen aus dem Umfeld der Offenen Werkstätten und Reparatur-Initiativen, die neben der Bürger*innenforschung die Kultur des Reparierens beleuchten sollen.

Repara/kul/tur ist ein inter- und transdisiziplinäres Verbundprojekt mit Partnern aus Forschung und Praxis. Der Verbund wird koordiniert durch das Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der TU Berlin. Verbundpartner aus der Praxis sind der Verbund Offener Werkstätten e.V. (VOW) gemeinsam mit der anstiftung und dem BUND Berlin. Als weiterer Verbundpartner aus der Forschung gestaltet das Institut für Sozialinnovation e.V. (ISInova) die Begleitforschung und Evaluation des bürgerwissenschaftlichen Prozesses.