Repara/kul/tur auf dem Netzwerktreffen des VOW e.V.
Im Rahmen des jährlichen Vernetzungstreffens Offener Werkstätten vom 16.11. - 18.11.2018 in Lübbenau im Spreewald hat Frauke Hehl den aktuellen Stand des Projekts Repara/kul/turen vorgestellt:
Zunächst konnten die über hundert Besucher*innen des Netzwerktreffens in der Vorstellungsrunde People & Projects am 17.11.2018 mehr über den Verlauf des ersten Projektjahres und die geplanten Aktivitäten in der zweiten Projektphase erfahren.
Am späteren Nachmittag fand ein Workshop zum Thema statt. Zunächst war geplant, gemeinsam Aufgaben aus dem Erzählkoffer zu bearbeiten, allerdings gab es viele Verständnisfragen zu dieser Citizen Science-Methode zu klären: Erzählkoffer – wie funktioniert das überhaupt? Wie werden die Ergebnisse verwendet und aufbereitet? Im kommenden Jahr soll eine Ausstellung die Ergebnisse des Forschungsprojekts präsentieren; während des Workshops kam die Überlegung auf, ob anstelle oder als Ergänzung einer Ausstellung nicht gezielt Aktivitäten des Selbermachens – Reparieren, DIY, Making/Hacking – angeboten werden sollten, auch weil ein solches Setting dem eigentlichen Gegenstand der Forschung näherkäme.
Insgesamt ergab sich aus der Diskussion im Plenum und dem Workshop ein fruchtbarer Austausch, der in lokalen Runden vor Ort weiter fortgesetzt werden soll.
Repara/kul/tur ist ein inter- und transdisiziplinäres Verbundprojekt mit Partnern aus Forschung und Praxis. Der Verbund wird koordiniert durch das Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der TU Berlin. Verbundpartner aus der Praxis sind der Verbund Offener Werkstätten e.V. (VOW) gemeinsam mit der anstiftung und dem BUND Berlin. Als weiterer Verbundpartner aus der Forschung gestaltet das Institut für Sozialinnovation e.V. (ISInova) die Begleitforschung und Evaluation des bürgerwissenschaftlichen Prozesses.