grandmitmachwerkstatt

Adresse
Springergässchen 5, 86152 Augsburg, Deutschland
E-Mail
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Unsere Werkbereiche
Eine soziale Plastik in Augsburgs Herzen
Das Grandhotel Cosmopolis ist ein gesellschaftliches Gesamtkunstwerk im Augsburger Domviertel und setzt Akzente für ein friedliches Zusammenleben in der modernen Stadtgesellschaft.
Die dringliche Aufgabe der Unterbringung von Asylbewerbern wird hier verknüpft mit kultureller Vielfalt und vor allem mit einem Angebot zur Teilhabe für alle.
Die Diakonie ist Hauseigentümerin und hat die Kosten des Umbaus vorfinanziert. Die unterschiedlichen Teilbereiche des Gebäudes werden von zwei verschiedenen Parteien gemietet.
Die Regierung von Schwaben ist Mieter der Hotelbereiche mit Asyl und führt dort eine Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete.

Der gemeinnützige Verein »Grandhotel Cosmopolis e.V.«, der die Idee entwickelt hat, ist Mieter des Hotels ohne Asyl, des vegetarischen Restaurants, der Ateliers, der Grand MitMachWerkstatt und der Cafés.

Das Grandhotel Cosmopolis stützt sich in seiner ganzen Idee auf die Selbstinitiative, -hilfe und -verantwortung seiner Akteur*innen. Das bedeutet, dass ein großer Teil der anfallenden Arbeit rund um die Wirkungsstätte auf ehrenamtlicher oder freiwilliger Basis geleistet wird (mehrere hundert Freiwillige in verschiedenen Zeitspannen). Insgesamt beschäftigt der gemeinnützige Verein mit Wirtschaftsbetrieb derzeit 7 Angestellte, alle verdienen minimal mehr als den Mindestlohn, in unterschiedlichen Bereichen. Die wirtschaftlichen Geschäftsbetriebe, Hotel, Bar und Gastronomie, ermöglichen Gelegenheiten für den wichtigsten Effekt des Hauses: die interkulturelle Begegnung. Die Betriebe finanzieren sich über ihre Einnahmen. Die darüber hinaus getätigte Arbeit, die im Sinne des Vereins und seines Zwecks (Engagement im offenen Dialog für menschenwürdiges Zusammenleben, Vernetzung und Unterstützung im Kontext Flucht und Migration, Kulturprogramm, informelle Bildung...) geleistet wird und die Mittel die für die Erfüllung der vielfältigen Anforderungen benötigt werden, müssen kontinuierlich über Spenden akquiriert werden.

Eine der Mitarbeiter*innen wollte ihre Arbeit als Kunsthandwerkerin mit politischer Arbeit verbinden und schrieb das Konzept der MitMachWerkstatt. So enstand ein Konzept für eine transkulturelle, generationenübergreifende MitMachWerkstatt. Das Ziel ist es Menschen zusammen zu bringen und ebenso sie zu begeistern mit ihren Händen schöen Dinge herzustellen. Zusammen zu arbeiten kann auch erstmal ohne Sprache funktionieren, lernt man sich kennen möchte man sich aber auch austauschen und das spornt an. Auch möchten wir Menschen zusammen bringen die sich sonst nicht begnen würden, denn das trägt dazu bei Vorurteile vielleicht gar nicht entsehen zu lassen.

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