Der Verbund auf dem Forum Open Education
Am 26.06. warf der Verbund Offener Werkstätten gemeinsam mit dem Bündnis Freie Bildung im Rahmen des “Forum Open:Education” einen Blick auf die aktuellen Bildungsvorhaben des Bundes und der Länder und zog mit Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft, Bildungspraxis und Politik Bilanz zum Stand der Bildung in Deutschland.
Offene Werkstätten sind auch Selbstbildungsstätten und dadurch wichtige Bestandteile einer zeitgemäßen Bildung. Einerseits bilden sie wertvolle Kontakte für formale Bildungseinrichtungen, die Unterstützung bei der Entwicklung von Bildung benötigen. Denn in ihnen wird bereits seit einigen Jahren das praktisch gelebt, das jetzt in vielen Schulen Einzug erhalten soll: ein offenes Lernen. Andererseits sitzen in den Werkstätten Expertinnen und Experten für technische Fragen, die viele Bildungseinrichtungen aktuell plagen. Mehr zu diesem Thema gibt es in einem Interview mit Tom Hansing auf dem Blog von edulabs.
Auf dem Forum betonte unser Vorstandsmitglied Bettina Weber, dass es offene Räume benötigt, gemeingutorientierte Immobilien, um Offene Werkstätten und damit Experimentierstätten für neue Ideen zu erhalten und zu fördern. Alle Forderungen zum Forum wurden in diesem Dokument festgehalten.
Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete eine Podiumsdikussion, mit Bildungspolitikerinnen und Vertretenden aus der Zivilgesellschaft: