Unterwegs in die Stadt der Zukunft
Die einen werkeln und tüfteln in Offenen Werkstätten und üben sich durch gemeinsames Selbermachen in Skillsharing, alltagspraktischem Umwelt- und Ressourcenschutz und handwerklich-künstlerischem DIT und schaffen damit niederschwellig zugängliche Orte. Andere Engagierte sind säend und jätend tätig: In Urbanen und Interkulturellen Gemeinschaftsgärten kommen sie zusammen, um zu gärtnern, ernten, kochen und essen - und wie nebenbei lebensfreundliche Formen von Stadtplanung und Raumnutzung zu erproben.
Wie auch Offene Werkstätten begleitet die anstiftung Gartenprojekte, vernetzt, berät und fördert. Aus der forschenden Auseinandersetzung mit diesen Projekten ist ein weiteres Buch entstanden, das wir euch hier vorstellen möchten:
Andrea Baier, Christa Müller, Karin Werner (Hg.):
Unterwegs in die Stadt der Zukunft. Urbane Gärten als Orte der Transformation.
Bielefeld 2024: transcript Verlag.
https://www.transcript-verlag.de/stadt-der-zukunft (Auch kostenfreie Open Access - Version)
Urbane Gemeinschaftsgärten sind aus der Stadt nicht mehr wegzudenken. Aus vereinzelten Pionierprojekten entstand im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte ein Netzwerk von rund 1000 Initiativen. Als erdverbundene Orte haben sie das Potenzial, Stadt wie Gesellschaft grundlegend zu verändern. Doch was ist das Besondere an urbanen Gärten und warum sind sie unverzichtbar? Das Buch gibt die Antworten.